(Werbung/ unbezahlt) Ich fange aus der Liebe zu den Lebensmitteln an, verschiedene Lebensmittel in den Mittelpunkt zu stellen. Sowie nun diese Apfelsorte, die Antonowka (Antonówka).

Diese Apfelsorte, die Antonowka und im polnischen Antonówka heisst, kenne ich schon sehr lange aus Polen und habe sie auf dem Markt hier in Lodz gefunden. Die Apfelsorte Antonowka ist eine sehr alte Apfelsorte, die sehr robust ist. Diese kommt eigentlich aus Russland. Sie ist zudem winterhart und eine Herbst- und Winterapfelsorte, die sehr widerstandsfähig und nicht anfällig für Krankheiten ist. Zudem sind die Apfelbäume gute Pollenspender. Man kennt sie auch unter dem Namen Possarts Nalivia.
„An apple a day keeps the doctor away. “
Meine Oma sagt das immer, auch wenn in Polnisch und es eigentlich ein britisches Sprichwort ist.
Was ich nicht wusste ist, dass es die Apfelsorte Antonowka auch vom Herzapfelhof in Bio-Qualität im Alten Land gibt. Mir ist diese Sorte auf dem Goldbekmarkt noch nie aufgefallen. Der Herzapfelhof empfiehlt die Lagerung im Kühlschrank.

Antatowka ist hellgrün, weißlich bis leicht gelb. In der Sonne wird sie gar rötlich. Das Foto vom Markt zeigt das nochmals ganz gut.



Die inneren Werte zählen – wie sieht es bei dieser Apfelsorte Antonowka aus?
Das innere dieser Sorte ist recht fein. Antonowka ist saftig, dabei aber auch, für meinen Gaumen, recht säuerlich. Diese Sorte wird im Geschmack auch als wenig süß beschrieben. Wer auf süße Äpfel steht, wird mit dieser Sorte wohl nicht warm werden.



Ich mag generell die alten Sorten bei Obst und Gemüse, bei Tomaten z.B. genauso. Diese haben wir selbst in Polen angebaut und somit auf alte Sorten gesetzt. Der Verein Arche Noah aus Österreich setzt sich mitunter für die Erhaltung der Vielfalt von Kulturpflanzen ein. Antonovka ist ein Kulturapfel. Hier findest du auch ein Infoblatt über den Apfel Antonowka.
Gestern ist einer auch gleich in der Kürbissuppe mit Kokosmilch gelandet. Ich koche gern mit Äpfeln wegen der Säure, wenn die denn säuerlich sind. Süße kriegt man leicht durch z.B. Kürbis und Karotten rein. Essig mag ich oft nicht benutzen, auch wenn der auch eine Daseinsberechtigung in meiner Küche hat.



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