(Werbung/ unbezahlt) Die Kiwano war ein Mitbringsel von HYGGE – The Farm, ich habe letztens von meinem Besuch berichtet, zumindest bereits einen ersten Einblick gegeben. Hier liegt jedoch noch viel mehr Bildmaterial auf dem Rechner. Zudem habe ich bereits mit den tollen Produkten von HYGGE – The Farm vegetarisch gekocht, es ist ein sehr herbstliches Gericht geworden.

Ich hatte zwei Kürbisse mitgenommen. Den Blue Kuri -das ist ein Hokkaido – habe ich auch noch. Ich male mir für diesen eine Kürbissuppe aus. Das herbstliche Gericht, auf dem sich die Schnecke verirrt hat, (schau mal genau hin), wird noch einen eigenen Beitrag erhalten.

Ich probiere unheimlich gern Neues aus, so musste ich auch diese Kiwano, oder auch Stachelgurke, Horngurke, Swanimelone, Hornmelone u.a. genannt, mitnehmen. Sie gehört zu den Kürbisgewächsen. Angeblich soll diese in Richtung Banane, Limette, Gurke und Melone schmecken. Andere sagen wiederum, sie soll nach Limone, Passionsfrucht und Banane schmecken. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen.



Wonach hat die Kiwano für mich geschmeckt?
Mein Mann hat die Kiwano auch probiert. Er sagt, die schmeckt nach gar nichts wirklich und eher unreif, er konnte aber nicht deuten nach welch einer unreifen Frucht. Als ich Melone oder Banane sagte, erwiderte er, dass das hinkommen könnte. Aber was nun von beiden? Ich finde es unheimlich schwer einen Geschmack richtig zu beschreiben, würde aber eher sagen, dass der Geschmack eher Richtung unreife Banane für mich geht. Zumindest mit viel Phantasie. Die Kerne kann man mitessen, man kann diese aber auch in einem Sieb auffangen und nur das Fruchtfleisch essen. Damit bleibt dann aber nicht mehr viel übrig.



Ich kann mir die Kiwano unheimlich gut auf meinem Quark in der Kombination mit Beeren oder Süßem vorstellen, aber auch in herzhafteren Speisen, wie einem Salat, der dadurch etwas Frische und Säure bekommt. Nochmals pur wird es die Kiwano zum Auslöffeln, wie bei einer Kiwi, für mich wohl nicht mehr geben. Dafür trifft diese Frucht zu wenig meinen Geschmack.



Eine Überlegung wäre vielleicht nicht nur ans Essen, sondern auch ans Trinken zu denken. Könnte mir vorstellen, dass diese zu einem Gin passen würde, wenn man nur das Fruchtfleisch nimmt und die Kerne aussiebt. Ich habe gerade für meinen Mann einen japanischen Gin zum Geburtstag gekauft. Da ich die Frucht gerade nicht zu Ende gegessen habe, probiere ich das eventuell heute Abend aus, denn: Probieren geht über studieren.
Kiwano-Facts!
Herkunft: Afrika
Gattung: Kürbisgewächse
Essbarkeit: Kerne und Fruchtfleisch sind essbar. Die Schale ist nicht zum Verzehr geeignet. Wird längst aufgeschnitten und wie eine Kiwi ausgelöffelt. Fruchtfleisch kann auch von den Kernen mit Hilfe eines Siebs getrennt werden.
Geschmack: Würde sagen: Das ist in der Tat eine Geschmackssache. Soll aber in Richtung Limone, Passionsfrucht und Banane gehen. Für Manche auch in Richtung Banane, Limette, Gurke und Melone.
Reife: Reif ist die Kiwano, wenn die Schale orange-gelb ist. Diese kann Zuhause, wenn noch zu grün, bei Zimmertemperatur nachreifen.
Nährstoffe: Die Kiwano ist figurfreundlich und hat somit wenig Kalorien, hinzugesellen sich Vitamin B und C, Magnesium, Kalium und Eisen und einige Antioxidantien. Die Kiwano besteht hauptsächlich, wie die Gurke, aus Wasser.
Mehr Infos gibt es zu Kiwano auch hier.
Hast du die Stachelgurke mit vielen Namen schon mal probiert? Wie schmeckt sie Dir?



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