Dieses Omelett mit Roter Bete ist gestern sehr spontan entstanden. Wir haben nichts aufgetaut und ich hatte die Reste vom Gekochten der letzten Tage im Kühlschrank nicht wahrgenommen. Wir hatten eigentlich noch die Reste der Paprika-Fleisch-Pfanne und Spaghetti-Reste da. Irgendwie sind die immer so schnell vom Herd, dass ich dachte, es wäre alles gegessen. Und im Kühlschrank hatte ich die nicht gleich entdeckt. Deswegen musste eine schnelle Alternative, mit dem was ich noch hier hatte, auf den Tisch.

Ich muss dazu sagen, dass wir hier heute einkaufen müssen. Ich hatte nur sehr wenig da. Brot und Aufschnitt haben wir immer. Im Moment geht uns aber das Gemüse aus, was für mich die wichtigste Zutat beim Kochen ist. Für mich ist es oftmals nicht nur Beilage, sondern die Hauptzutat. So wanderte auch eine Rote Bete und eine Zwiebel in dieses Omelett.

Du brauchst ganz wenige Zutaten, das ist bei einem Omelett ja klar. Aber etwas Geduld bei der Zubereitung. Ich habe in dem Fall auch keine Milch verwendet, manchmal füge ich noch welche hinzu. Bei “Lecker.de” findest du sonst auch ein Grundrezept.
Was brauchst du für dieses Omelett mit Roter Bete und Zwiebeln?
Zutaten:
- Öl zum Braten
- Kleines Stück Butter
- 1 Zwiebel
- 1 Rote Bete
- 4 Eier
- Salz/ Pfeffer
Zubereitung:
- Erhitze das Öl und die Butter in einer größeren Pfanne bei schwacher Hitze.
- Schäle die Zwiebel und die Rote Bete.
- Schneide beides in kleine Stücke und brate diese bei kleiner Hitze gar.
- Schlage die Eier in einer Schüssel auf, verquirle das Eigelb mit dem Eiweiß.
- Würze die Eimasse mit Salz und Pfeffer.
- Verteile die angebratenen Rote Bete- und Zwiebel-Stücke in der Pfanne.
- Gib die Eimasse in die Pfanne und verteile diese gleichmäßig über das angebratene Gemüse.
- Brate das Omelett bei kleiner Hitze gar. Du kannst einen Deckel dafür verwenden. Wenden war hier nicht nötig. Achte darauf, dass du nicht zu viel Hitze beim Anbraten verwendest. Geduld ist gefragt.
- Nimm einen Pfannenwender und lass das Omelett vorsichtig auf einen großen Teller wandern.
Ich würde ja gern schreiben: Das war es. Es erfordert aber wirklich ein wenig Geduld. Eine 5 Minuten Kocherei ist das nicht. Wer es schneller haben möchte, macht sich ein Rührei. Das ist auch super mit Tomaten und Zwiebeln, so hat es mein Opa immer für uns zubereitet. Ein Spiegelei ist natürlich auch immer eine gute Idee.



Wie, kein Spiegelei oder Rührei auf ElbMotte?! Mir fällt gerade auf, dass ich nichts zu dem Thema habe! Das muss ich schnellstens ändern. More to come…
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