(Werbung) Wir essen recht selten Rosenkohl, obwohl es so ein tolles, nährstoffreiches Gemüse ist. Meinem Mann schmeckte die Rosenkohl-Pfanne sehr gut. Das wird nicht das letzte Mal sein, dass diese auf den Tisch kommt. Zudem ist dieses Pfannengericht unkompliziert, sodass es keines aufwändigen Rezeptes bedarf.

Wie habe ich die Rosenkohl-Pfanne zubereitet?
Ich habe die Kartoffeln mit Schale vorgekocht und in grobe Stücke geschnitten. Dann habe ich den Butternut-Kürbis geschält und in ebenso grobe Stücke geschnitten. Beides wurde dann von mir in der Pfanne mit Öl angebraten.
Den geputzten Rosenkohl habe ich kreuzförmig eingeschnitten und in Salzwasser gekocht. Ich schneide den immer ein, damit er gleichmäßig kocht.
Einige frische Rosenkohl-Blätter habe ich separat abgezupft und habe diese dann in einer kleineren Pfanne in Öl angebraten. Hätte ich diese in die Pfanne zum restlichen Gemüse gegeben, hätte die Optik meiner Meinung nach gelitten. So gefielen mir diese über das Gericht gestreut einfach besser.
Der gekochte Rosenkohl wanderte dann zum Anbraten in die Pfanne zu den Kartoffeln und Kürbis. Einige Rosenkohlröschen beließ ich im Ganzen und manche halbierte ich nochmals.
Und die Würze?
Die Rosenkohl-Pfanne habe ich mit unserer Schakschuka-Gewürzmischung und Salz abgeschmeckt. Anstatt unserer Gewürzmischung kannst Du Gewürze wie Paprikapulver, Kreuzkümmel, Pfeffer, Chili, Ingwer und Knoblauchpulver oder frischen Knoblauch verwenden. Das Salzen darfst Du nicht vergessen.
Auf die Teller, fertig, los! Gabeln fassen… Schlemmen… Sofern Du denn Rosenkohl magst. Ich kenne sehr viele Menschen, die eine dauerhafte Rosenkohl-Antipathie hegen.

Du weißt vielleicht, dass ich die Schakschuka- / Shakshuka-Gewürzmischung unter Cooking with the Novys vertrieben habe. Jetzt nutzen wir noch die Reste davon privat, weil ich den Verkauf eingestellt habe. Auch dieses Rezept ist etwas älter. Ich habe in der Zeit herum experimentiert, für welche Gerichte man die Gewürzmischung noch verwenden kann. Das Gericht hier schmeckte super damit, ebenso für Hähnchen eignet es sich prima. Man kann sich die Gewürze auch entsprechend, die weiter oben beschrieben, selbst zusammenmischen.

Vermisse ich diese Zeit? Ja schon. Manchmal sehr. Und ich bin generell noch nicht ganz ab von einem eigenen Produkt. Doch auch da gibt es Einiges, was ich im Nachhinein anders machen würde. Und gerade schließe ich dieses Kapitel geschäftlich komplett, damit sich wieder neue Türen öffnen können. Das Lager/ Büro ist nun gekündigt u.a. Der Schritt fiel mir schwer, weil ich länger überlegt habe, was ich geschäftlich noch anstellen werde in der Richtung und ob ich mit dem Verkauf weitermache und das Sortiment ergänze. Doch jetzt ist erstmal Schluss damit. Es heißt vorerst loslassen… Manchmal fällt das Lösen von Etwas einfach auch schwerer, weil man ziemlich viel Gedanken, Geld und Arbeit da reingesteckt hat. Doch das bleibt, meiner Meinung nach, nie umsonst. Auch wenn es heißt, einfach nur viel auf dem Weg mitgenommen und Erfahrungen gesammelt zu haben. Die zumindest bleiben für die Zukunft bei mir.
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